Edin Terzic wird BVB-Cheftrainer

 

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat die vakante Position des Cheftrainers intern besetzt: Edin Terzic (39), im vergangenen Jahr als BVB-Interimscoach Pokalsieger und zuletzt Technischer Direktor der Schwarzgelben, wird den Profikader ab der kommenden Saison trainieren. Terzic wird morgen einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag unterschreiben.

„Wir haben am vergangenen Wochenende mehrere intensive Gespräche mit Edin Terzic geführt und sind überzeugt davon, dass diese Personalentscheidung für den BVB die richtige ist. Edin kennt unseren Klub, das Umfeld, einen großen Teil der Mannschaft und weiß um die Stellschrauben, an denen wir drehen möchten, um unseren Fans erfolgreichen Fußball bieten zu können. Die Saison 2022/23 steht im Zeichen eines sportlichen Neuanfangs. Diesen werden wir gemeinsam mit großer Freude und Leidenschaft vorantreiben“, sagt der designierte Sportdirektor Sebastian Kehl.

Edin Terzic betont: „Mittlerweile dürfte vielen Menschen bekannt sein, welch besonderen Stellenwert der BVB in meinem Leben hat. Ich möchte mich daher herzlich bei Aki Watzke, Michael Zorc und Sebastian Kehl für das große Vertrauen und das Übertragen dieser großen Verantwortung bedanken. Wir werden jeden Tag alles für den Erfolg der Mannschaft und des gesamten Vereins geben.“

Die Gespräche über die Zusammensetzung des künftigen Trainerteams wird Borussia Dortmund innerhalb der kommenden Tage führen.

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BVB verpflichtet Niklas Süle zur Saison 2022/23

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat zur Saison 2022/23 den deutschen Nationalspieler Niklas Süle (26) verpflichtet. Der 1,95 Meter lange Innenverteidiger steht gegenwärtig noch in Diensten des FC Bayern München. Sein Vertrag beim Deutschen Meister läuft im Sommer 2022 aus.

„Wir freuen uns, dass wir in Niklas Süle einen deutschen Nationalspieler ablösefrei verpflichten und für vier Jahre an uns binden konnten“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Sebastian Kehl, der im Sommer Zorcs Nachfolge antreten wird, erklärt: „Niklas hat uns in den persönlichen Gesprächen gezeigt, dass er große Lust auf Borussia Dortmund hat. Er verfügt über viel Erfahrung, Ruhe im Aufbauspiel und über die nötige Physis, um ab dem Sommer gemeinsam mit uns den nächsten Schritt zu gehen.“

Süle, der seine Bundesliga-Karriere bei der TSG Hoffenheim begann, hat in seiner Laufbahn 213 Bundesligaspiele (12 Tore, 6 Vorlagen), 32 Champions-League-Partien (1 Tor) sowie 37 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft (1 Tor) bestritten. Mit Bayern München gewann er 2020 die UEFA Champions League. In der aktuellen Saison ist er bei seinem Klub der Abwehrspieler mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga (19). 


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BVB verpflichtet Nico Schlotterbeck

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat zur Saison 2022/23 den deutschen Nationalspieler Nico Schlotterbeck (22) verpflichtet. Der 1,91 Meter lange Innenverteidiger steht gegenwärtig in Diensten des Tabellenvierten SC Freiburg. Schlotterbeck absolvierte heute den Medizincheck in Dortmund und unterzeichnete einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2027.

„Nico Schlotterbeck ist ein junger deutscher Nationalspieler, der eine großartige Entwicklung genommen hat. Sein Profil passt perfekt zum BVB“, betont Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc, der seine Laufbahn in wenigen Wochen beenden wird. Zorcs Nachfolger Sebastian Kehl unterstreicht: „Nicos Weg erinnert mich an meinen eigenen, denn auch ich kam als junger Nationalspieler in seinem Alter aus Freiburg zum BVB. Ich hoffe, dass Dortmund für ihn genauso wie damals für mich zur neuen Heimat wird. Nico verfügt über riesiges Potenzial. Er hat sich unter vielen interessierten Klubs keineswegs das wirtschaftlich beste Angebot herausgesucht, sondern ganz bewusst den BVB gewählt, um sich hier sportlich weiterzuentwickeln. Es freut uns sehr, dass wir Nico von unserem Weg überzeugen konnten und  er durch seine Unterschrift unter einen langfristigen Vertrag ein deutliches Bekenntnis zu Borussia Dortmund abgegeben hat. Im Namen des BVB bedanke ich mich beim SC Freiburg für die vertraulichen und fairen Gespräche.“

Nico Schlotterbeck bestritt in seiner noch jungen Karriere bisher 53 Pflichtspiele im Trikot des SC Freiburg, während einer Leihe absolvierte er in der Saison 2020/21 obendrein 18 Partien für Union Berlin. Im vergangenen März feierte Schlotterbeck seinen ersten Startelf-Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Aktuell kämpft er mit seinem gegenwärtigen Klub um einen Platz, der zur Teilnahme an der UEFA Champions League berechtigt. Am 21. Mai wird Schlotterbeck mit dem SC Freiburg im Berliner Olympiastadion zudem das DFB-Pokalfinale gegen Leipzig bestreiten.

„Ich habe mich in Absprache mit allen beteiligten Parteien dazu entschieden, meinen Wechsel im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund heute bekanntzugeben. Ich möchte damit Klarheit für den SC Freiburg, Borussia Dortmund und mich persönlich schaffen“, sagt Nico Schlotterbeck und fügt hinzu: „Es ist mir wichtig, mich auf der Zielgeraden der Saison voll und ganz auf die ausstehenden drei Spiele mit dem SC Freiburg, die wir hoffentlich erfolgreich bestreiten werden, konzentrieren zu können. Danach freue ich mich auf die neuen Aufgaben mit dem BVB.“

Schlotterbeck ist der zweite Neuzugang für die BVB-Innenverteidigung. Bereits vor einigen Wochen hatte Nationalspieler Niklas Süle vom FC Bayern München einen langfristigen Vertrag in Dortmund unterzeichnet.

 

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Karim Adeyemi unterschreibt bis 2027

Borussia Dortmund hat Offensivakteur Karim Adeyemi vom österreichischen Meister RB Salzburg verpflichtet. Der 20-Jährige absolvierte heute in Dortmund den Medizincheck und unterschrieb am späten Nachmittag einen bis 30. Juni 2027 gültigen Vertrag. 

„Karim Adeyemi ist ein hochtalentierter, junger deutscher Nationalspieler, dessen Stärke im Abschluss unserem Offensivspiel genauso gut zu Gesicht stehen wird wie sein extremes Tempo“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc. „Nach den Transfers von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck bekommen wir in Karim Adeyemi für die kommende Saison einen weiteren sehr spannenden Spieler. Übrigens einen, der eine hohe BVB-Affinität hat, dessen Herz schon als Jugendlicher für Schwarzgelb schlug und der sich gegen viele Angebote aus den europäischen Topligen entschieden hat, um für Borussia Dortmund auflaufen zu können. Seine Schnelligkeit und Torgefahr sind beeindruckend, und obwohl Karim mit gerade einmal 20 Jahren fußballerisch und athletisch schon sehr weit ist, sehen wir enormes Entwicklungspotenzial in ihm“, sagt Sebastian Kehl, der ab der kommenden Saison als Sportdirektor des BVB fungieren wird.

Adeyemi, U21-Europameister von 2021, ist mit 19 Toren der derzeit führende Schütze der österreichischen Bundesliga. Während seiner vier Jahre in Salzburg hat er sechs Titel (3 x Meister, 3 x Pokalsieger) gewonnen. In der laufenden Saison lief Adeyemi insgesamt 35-mal (22 Tore/6 Vorlagen) für Salzburg in der Bundesliga sowie der UEFA Champions League auf. Am 5. September 2021 feierte er im WM-Qualifikationsspiel gegen Armenien sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft und erzielte direkt seinen ersten Treffer.

Karim Adeyemi unterstreicht: „Als kleiner Junge war ich fasziniert vom schwarzgelben Tempofußball. Deshalb stand für mich schnell fest, dass ich gerne zum BVB wechseln möchte, als ich vom Dortmunder Interesse erfahren habe. Ich habe bewusst auch langfristig unterschrieben, weil ich davon überzeugt bin, dass wir eine spannende Mannschaft sein werden, die mit der Unterstützung der fantastischen Dortmunder Fans mittelfristig in der Lage sein wird, um Titel mitzuspielen und sie auch gewinnen zu können.“

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BVB verpflichtet Salih Özcan

Borussia Dortmund verzeichnet nach Niklas Süle (FC Bayern München), Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Karim Adeyemi (RB Salzburg) den vierten Neuzugang für die Spielzeit 2022/23. Vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln wechselt der türkische Nationalspieler Salih Özcan (24) an die Strobelallee.

Özcan, der zwischen mehreren nationalen und internationalen Angeboten wählen konnte, absolvierte bereits den Medizincheck in Dortmund und unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2026 datierten Vertrag.

„Salih Özcan ist einer der Aufsteiger der abgelaufenen Bundesliga-Saison und war im zentralen defensiven Mittelfeld maßgeblich an der erfolgreichen Spielzeit des FC beteiligt. Er ist ein ungemein zweikampf- und kopfballstarker Spieler. Einer, der dorthin geht, wo es weh tut und kompromisslos alles dafür gibt, dass seine Mannschaft Erfolg hat. Seine Mentalität und seine Physis, gepaart mit seiner Spielintelligenz, werden unserer Mannschaft guttun“, betont der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Özcan, geboren in Köln und Teil einer Ringer-Familie, durchlief seit der U15 alle Auswahlmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes, entschied sich im März 2022 aber dafür, das Trikot der türkischen Nationalmannschaft zu tragen, für die er bereits debütierte. 2017 verlieh der DFB Özcan die Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester deutscher Nachwuchsspieler seines Jahrgangs. 2020 wurde er als Leistungsträger mit der deutschen U21 Europameister.

Salih Özcan sagt: „Der 1. FC Köln ist mein Heimatklub, dem ich unheimlich viel zu verdanken habe. Meine Stadt hätte ich nur für ganz wenige Vereine verlassen. Die Energie von Borussia Dortmund, die man förmlich spüren kann, plus die Möglichkeit, regelmäßig in der Champions League spielen zu können, haben mich letztlich zu meiner Entscheidung geführt. Ich freue mich sehr, mich beim BVB vor mehr als 81.000 Zuschauern weiterentwickeln und der Mannschaft mit meiner Art Fußball zu spielen, in der Bundesliga und der Champions League helfen zu können. Ich bin sehr ehrgeizig und bereit, alles dafür zu investieren.“


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BVB verpflichtet Jayden Braaf

Borussia Dortmund hat den niederländischen Nachwuchs-Nationalspieler Jayden Braaf verpflichtet. Das 19 Jahre alte Offensivtalent kommt ablösefrei von Manchester City und unterschrieb in Dortmund einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag.

Braaf, der seine Stärken vor allem auf den Außenbahnen ausspielen kann, war 2018 aus der Jugend der PSV Eindhoven nach Manchester gewechselt und galt als eine der vielversprechendsten Offensivhoffnungen im europäischen Fußball. Im Rahmen einer Leihe zu Udinese Calcio, wo Braaf vier Spiele in der Serie A (1 Tor) absolvierte, zog er sich kurz vor Ende der Saison 2020/21 jedoch eine schwere Knieverletzung zu.

„Jayden, dessen Entwicklung wir schon seit Jahren intensiv beobachten, hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er mit seinem Tempo und Talent ein Unterschiedsspieler sein kann. Nach über einem Jahr Verletzungspause wird er jetzt aber sicher Zeit benötigen, um zu alter Stärke zurückzufinden und sich im Herrenfußball voll zu etablieren. Diese Zeit wollen wir ihm geben und ihn behutsam heranführen. Wenn Jayden die vor ihm liegende Phase meistert und klar bleibt, haben wir in ihm ein großes Talent an Bord“, sagt der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.


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BVB verpflichtet Alexander Meyer

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat nach den Abgängen von Roman Bürki (31, St. Louis City SC) und Marwin Hitz (34, FC Basel) einen neuen Torhüter verpflichtet. Vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg wechselt Alexander Meyer (31) zum Vizemeister.

Meyer, der vor seinem Engagement in Regensburg unter anderem beim VfB Stuttgart spielte, hat in Dortmund den obligatorischen Medizincheck absolviert und anschließend einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag unterschrieben.

„Alexander Meyer hat uns sowohl sportlich als auch menschlich überzeugt. In ihm bekommen wir einen sehr erfahrenen Torhüter, der Ruhe ausstrahlt und in den vergangenen Jahren als Stammkeeper in Regensburg gezeigt hat, dass er über hohe Qualität verfügt. Er war in den vergangenen Jahren zweifellos einer der stärksten Torhüter der 2. Bundesliga“, betont der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.

Meyer, 1,95 Meter lang und künftig hinter Gregor Kobel (24) die Nummer 2 zwischen den Pfosten des BVB, betont: „Wenn ein Klub wie der BVB anruft, muss ich kein zweites Mal überlegen. Sportlich gesehen ist es ein absolutes Top-Team, und über die Atmosphäre im Stadion muss man gar nicht erst reden. Allein wenn ich an die Gelbe Wand denke, bekomme ich Gänsehaut. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe und auch darauf, ein Teil der BVB-Familie zu sein.“


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